Zeichnungen, Malerei und Fotoart
von Claus Groene

Der Ausdruck Panta Rhei stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet wörtlich übersetzt: „alles fließt“. Der griechische Philosoph Heraklit betont darin bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. die ständige Veränderung und das Fließen aller Dinge. Dieser Gedanke trifft auch auf die Arbeitsweise und der Kunst von Claus g. zu. Fließende Übergänge, plakative und flüchtige Schraffuren sowie organische Formen spiegeln das Konzept des ständigen Wandels wieder und schaffen Räume, die sich ohne großen Aufwand dynamisch entwickeln und immer Neues entdecken lassen.

Die Ausstellung zeigt Exponate aus den letzten 15 Jahren. Die Bandbreite reicht von der schnellen Skizze bis hin zum Spiel zwischen Fotografie und grafischer Arbeit.

Arbeitsweise:
Ehrlich, schnell, unmittelbar. Skizzenhafte Darstellung trifft grafische Ordnung. Die Synthese zweier Stilmittel,- die skizzenhafte Linie als flüchtiges freies Gestaltungsmittel, kombiniert mit plakativen Flächen - charakterisieren die Arbeiten
des Künstlers Claus Groene. Spontanität und Instinkt stehen gezielt bei den kreativen Prozessen Pate. Nicht alles ist interpretierbar oder direkt entschlüsselbar. Ein Bild lässt vieles zu und es kommt nicht auf den Künstler an, sondern auf den
Betrachter: Er muss sich sein Werk erschließen.

Aussage:
„Tusche hat ihren eigenen Willen – und ich habe meinen.
Die Kunst ist, sich von ihrer Flüchtigkeit führen zu lassen,
aber das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Manchmal gelingt es.“

Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 30. April um 18 Uhr
im Gewölbesaal, dem FORUM JUNGER KÜNSTLER, eröffnet.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Di. bis Sa.: 15 - 17 Uhr
Sonn- und Feiertage: 11 - 18 Uhr

Der Künstler ist während der Öffnungszeiten anwesend.